Stierkampf auf Mallorca
Auch wenn manch einer Mallorca schon als 17. Bundesland bezeichnen möchte, Mallorca gehört zu Spanien. Und in Spanien hat der Stierkampf Tradition.
Stierkämpfe haben eine lange Geschichte, die bis in die Antike führt.
Die Familie Romero aus Ronda führte die Stierkampf Methode, wie wir sie in der heutigen Zeit kennen, ein. Es war Francisco Romero, der die Muleta (das rote Tuch) als auch den Estoque (Stoßdegen) einführte.
Der Ablauf eines Stierkampfs ist streng geregelt. Der Beginn des Kampfs ist um 17:00, im Hochsommer um 18:00. Sechs Stierkämpfe, mit drei Matadores werden in der sogenannten Corrida abgehalten. Helfer der Matadores sind die berittenen Picadores und die Banderilleros. Mit einem Trompetensignal wird die Ankunft des Stiers in der Arena angekündigt. Das gehetzte Tier stürmt in die Arena und wird von den Picadores mit Lanzen traktiert. Ziel ist es, mit den Lanzen in den Nacken des Stiers zu stechen. Die Lanzen sind mit Wiederhaken versetzt, welche beim Stier zu starken Blutungen innerhalb der Nackenmuskulatur führen. Der Stier verliert qualvoll Blut und Kraft. Für den Matador ist es nun ein leichtes den Stier mit dem roten Tuch noch ein wenig zu reizen und ihn dann mit dem Tercio de la muerte, mit dem Degen den Todesstoss zu verpassen.
Der fly2mallorca.com Tipp:
Auch auf Mallorca finden in der Zeit von Juni bis September Stierkämpfe statt. Ersparen sie sich das blutige und dem Tier unwürdige Schauspiel und spenden Sie das ersparte Geld an eine Tierschutzorganisation. Oder besuchen Sie den wunderschönen Garten von La Raixa. Infos zu La Raixa und anderen Ausflugs Zielen auf Mallorca gibt es hier auf fly2mallorca.com.
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